Zu den TP-Link KP105 Steckdosen gibt es ein kleines Update.
Wie schon geschrieben, verwenden wir die die Teile um Lampen zu schalten. Soweit so gut.
Es gibt bei uns fuer die Teile eine eigene SSID und ein eigenes VLAN.
Ich wollte die Teile su gut es irgendwie geht vom anderen Glumpert abtrennen, was mir bisher noch nicht so ganz gelungen ist.
Was ich bisher rausgefunden habe (Wireshark, usw.): Beim Starten (Einstecken...) beziehen die Teile immer eine (nicht kanz komplette) Netzwerkkonfiguration via DHCP, leider wird da der NTP-Teil ignoriert, doch dazu spaeter mehr.
Sobald das Teil eine IP und einen DNS hat (es wird der vom DHCP verwendet) beginnt das Teil mit der Cloud zu kommunizieren.
Es wird ein NTP-Client gestartet, welcher sich auf den "pool.ntp.org" verbinden will (das gefaellt mir gar nicht).
Weiters wird eine DNS-Abfrage auf "n-deventry.tplinkcloud.com" gemacht, da kommen dann einige IPs retour:
52.208.253.105
52.30.91.252
52.16.210.198
34.253.152.68
52.48.236.244
52.208.130.195
52.210.177.125
52.19.66.248
52.214.67.214
54.195.204.150
52.50.182.231
52.17.131.118
52.17.99.48
Diese Hosts muessen mittels https (TCP/443) erreichbar sein.
Weiters verwendet TP-Link die TCP-Ports 5228 und 50443 fuer die "Steuersignale".
Jetzt fehlt von meiner seite noch das DNS-Poisoning, damit ich die NTP-Geschichten noch auf die eigenen Dienste bringen kann und die Sache ist einigermassen sauber implementiert.
Funktionieren tun die Teile sehr zuverlaessig, gerade die Zeitschaltfunktionen (Cloud erforderlich) sind laessig, da kann man tolle Sachen damit machen.