Seit einiger Zeit fuehle ich mich sehr geschwaecht, Herzrhytmussstoerungen sind fuer mich nichts besonderes, deshalb habe ich mir auch nie etwas dabei gedacht.
Durch eine vorgeschriebene Untersuchung fuer eine Lebensversicherung hat man das Problem gefunden, also eigentlich Glueck im Unglueck.
Da ich erst 28 Jahre alt bin, hat mich der Begriff "Herzschrittmacher" doch etwas schockiert und ich war im ersten Moment sehr verunsichert und nervoes, wobei ich es eigentlich ahnen konnte, denn vor ca. 2 Jahren war schon einmal von einem Schrittmacher in naher Zukunft die Rede. Damals wollte ich es nicht, ich fuehlte mich nicht "schlecht genug" - jetzt will ich einfach nur eine Verbesserung, denn mir ist sehr oft schwindelig, ich bin permanent muede und antriebslos. Lediglich beim Fahrradfahren merke ich nichts, fuer mich ein gutes Zeichen.
Aktuell warte ich auf einen OP-Termin, diese Situation ist sehr unangenehm, ich weiss absolut nicht wann die OP sein wird.
Nach der Diagnose habe ich sehr viel im Netz recherchiert, was mich auch dazu bewogen hat selbst ueber meine Situation zu schreiben, ganz offen - so hoffe ich anderen eine kleine Hilfe zu sein und fuer mich die Thematik aufzubereiten.
Ich verzichte in meinem Blog ganz bewusst auf eine Kommentarmoeglichkeit, jedoch bin ich unter christian@rhomberg.org via E-Mail erreichbar, falls gewuenscht werde ich entsprechende Einsendungen auch im Blog veroeffentlichen.
Aktuelle Situation: Oft spuere ich mein Herz, es laeuft sozusagen nicht ganz rund, laut meinem Arzt habe ich relativ lange Pausen.
Wenn ich unseren Sohn aufhebe wird mir oft schwindelig, es liegt nicht an der Kraft, es ist schlicht der Kreislauf nicht auf voller Hoehe, weiters faellt es mir gelegentlich schwer mich zu konzentrieren oder jemandem aufmerksam zuzuhoeren. Aktuell habe ich keine Angst dass ich umkippe oder aehnliches, ich merke es sehr frueh, ich fahre auch noch mit dem Auto, im Sitzen gibt es eigentlich keine Probleme.